Diese Seite wurde von Aquarienfans für Aquarienfans erstellt. Hier im Aquarium Guide ist es wichtig, sich beraten zu lassen und ausgereifte „Tricks“ in Ihre eigene Aquarienpflege zu integrieren. Schließlich wäre es eine Schande, neue Hobbys wegen anhaltender Frustration aufgeben zu müssen. Möchten Sie ein Aquarium eröffnen? Ein schönes Zuhause für Tiere und Wassertiere bieten? Aber Sie wissen immer noch nicht, was Sie tun sollen? Wir helfen Ihnen gerne weiter.
Häufig gestellte Fragen – Wir beginnen mit dem Aquarium Guide und beantworten Ihre Fragen hier:
Wo soll ich das Aquarium hinstellen?
Tipp 1: Wählen Sie daher zunächst einen Ort, der problemlos das Gewicht des Aquariums tragen kann!
Ich bin froh, dass Sie sich diese Frage gestellt haben, bevor Sie das Aquarium gefüllt haben, anstatt danach, denn: Je größer das Aquarium, desto schwerer das Gewicht! Angenommen Sie haben ein 100-Liter-Aquarium dann macht es schon einen Unterschied ob es auf den Boden oder auf Ihren eigenen Schreibtisch gestellt wird!
Tipp 2: Wählen Sie daher bitte einen Ort, an dem das Aquarium keiner ständigen Sonneneinstrahlung oder hohen Temperaturen ausgesetzt ist!
Außerdem: Stellen Sie sicher, dass Ihr Aquarium den ganzen Tag nicht direktem Sonnenlicht ausgesetzt ist! Dies wird nicht nur den Fischen gut tun. Sondern beschleunigt starkes Sonnenlicht auch ein störende Algenwachstum im Aquarium! Die Position der Heizung(z.B: eines Heizstabes) kann ebenfalls Auswirkungen haben.
Tipp 3: Finden Sie einen ruhigen Ort ohne Durchgangsvervkehr!
Das Aquarium sollte nicht in einer Durchlaufzone stehen! Die Fische sollten an einem ruhigen Ort platziert werden, an dem Leute, Gäste oder Sie nicht vorbei laufen müssen.
Tipp 4: Die Steckdose sollte sich in der Nähe des Aquariumraums befinden!
Achten Sie auf Steckdosen in der Nähe! Weil Steckdosen notwendig sind, um das Aquarium zu betreiben.
Wie viele Fische kann ich in mein Aquarium tun?
Diese Frage ist sehr wichtig, da zu viele Fische in Ihrem eigenen Aquarium sofort das biologische Gleichgewicht Ihres Aquariums beeinträchtigt! Eine der bekanntesten Faustregeln ist immer noch etwa 1 cm Fisch pro Liter Wasser. Wenn Ihr Aquarium beispielsweise 180 Liter groß ist, sollte das Aquarium maximal 1,80 m „Fisch“ enthalten.
Besonders zu Beginn des Abenteuers „Eigenes Aquarium“ ist es am besten, mit weniger Fischen zu starten. Denn das kontinuierliche Wachstum jedes Fisches im Aquarium ist wichtiger als die unmittelbare Größe des Fisches. Im Laufe der Zeit können weitere Fische gekauft werden. Dies gilt natürlich nur für in der Gesellschaft lebende Fische. Ein Kampfisch, wie es zum Beispiel ein Betta splendes ist, muss als einziger Fisch im Aquarium gehalten werden.
Kann ich Fische sofort nach dem Kauf in mein Aquarium geben?
Die Antwort lautet NEIN! Denn: Das Aquarium ist nicht nur ein Becken mit Wasser, Ausrüstung und Fischen. Ein Aquarium ist ein biologischer Mikroorganismus. Sie müssen zuerst seine Umgebung bauen und das Biotop am laufen haben. Nur dann können Fische hinzugefügt werden. Dies bedeutet, dass der Tank, nachdem er mit Wasser gefüllt wurde, mindestens 24 Tage lang keinen Fisch „beherbergen“ sollte. Nur dann – wenn die Wasserwerte korrekt sind – sollten die Fische hinzugefügt werden.
Wie soll ich das Aquarium einrichten?
Ihr habt das Aquarium bereits gekauft und den Fisch den ihr Später ein neues Zuhause geben wollt ausgewählt? Dann kommt jetzt die Frage, wie richte ich jetzt ein Aquarium ein? Besonders Anfänger sind in dieser Frage oft ratlos. Wenn Sie an Ihr „Traum Aquarium“ denken und es so weit wie möglich nachbauen möchten. Wie beim Aquarium steht hier das Grundwissen im Mittelpunkt. Beachten Sie beim ersten Einrichten des Aquariums folgende Punkte:
- Schritt Null ist die Auswahl der Fische, die in Zukunft im Aquarium leben sollen. Basierend auf dieser Entscheidung können Sie andere Elemente Ihres Aquariums erwerben.
- Der Boden des Aquariums ist Kies. Die Höhe sollte nicht höher als 10 cm sein. Dieser sollte nicht zu rau sein. Die Wahl der Aquariumoberfläche hängt auch von Ihrem Schritt Null ab.
- Pflanzen sind nicht nur ein wichtiger Bestandteil der Natur, sondern auch ein wichtiger Bestandteil von Aquarien. Sie versorgen das Wasser mit Sauerstoff, nehmen Nährstoffe auf und tragen dazu bei, das pH-Gleichgewicht Ihres eigenen Aquariums aufrechtzuerhalten. Versuchen Sie daher, so viele verschiedene Pflanzen wie möglich zu verwenden, ohne das Erscheinungsbild Ihres Aquariums zu verlieren.
- Zur Grundausstattung gehören außerdem ein Zeitschaltuhr und eine Aquarienheizung für Ihr eigenes Becken.
- Sehr wichtig für das Aquarium: Licht! Wie bereits erwähnt, sollte das Aquarium nicht den ganzen Tag dunkel sein. Regelmäßige Aquarienbeleuchtung ist unerlässlich. Dafür brauchen Sie die richtige Lampe!
Wir haben eine zusätzliche Anleitung zum Einrichten eines Aquariums.
Kann ich Sand, Steine oder Muscheln von draußen Sammeln?
Achten Sie außerdem darauf, keine Elemente in das Aquarium hinzuzufügen, die nicht im Fachhandel gekauft wurden. Dies gilt auch für gefundene Muscheln und Kieselsteine! Denn: Dies wirkt sich nachhaltig negativ auf die Mikroorganismen im Aquarium aus!
Muss der Aquarienkies gereinigt werden?
Ja, nach dem Kauf sollte der Aquarienkies vor dem ersten Gebrauch gewaschen werden. Dazu den Kies in einen Eimer Wasser legen und gut mischen. Lassen Sie das Wasser ab und wiederholen Sie den Vorgang zwei- bis dreimal. Erst dann legen Sie den Kies ins Aquarium. Dies stellt sicher, dass Schmutz von Lagerungen weggespült wird.
Wie oft müssen Aquarium Fische gefüttert werden?
Wie Hunde oder Katzen kann sich eine gut gemeinte „zusätzliche Fütterung“ negativ auf Fische auswirken. Nicht nur das! Das Hinzufügen von zu viel Futter wirkt sich auch negativ auf den Wasserwert des Aquariums selbst aus! Zu viel zu essen ist daher ein „doppelter Fehler“. Es reicht aus, alle 2 Tage – sogar alle 3 Tage – Fische in Ihrem eigenen Aquarium zu füttern. Lassen Sie sich gerne von Ihren lokalen Experten beraten!
Wo kann ich für meine Fische geeignetes Futter kaufen?
Insbesondere kann „Aquarium Anfänger“ hier nur empfohlen werden, um die für Sie geeignete Art von Fischfutter herauszufinden den örtlichen Tierhandlung aufzusuchen. Experten können Ihnen auch mehr über die richtige Dosierung des Futters in Minuten erzählen, als Sie durch stundenlanges Lesen lernen können. Dann können Sie ganz einfach selbst Fischfutter im Internet oder vor Ort kaufen.
Wie oft sollte ich ein Wasserwechsel im Aquarium machen?
Abgesehen von der Geduld ist Ihr eigenes Aquarium eines: viel Pflegearbeit! Das Wasser im Aquarium muss regelmäßig gewechselt werden. Nur so kann das innere Gleichgewicht des Aquariums aufrechterhalten werden.
Es ist am besten, das Wasser innerhalb eines Monats vollständig zu wechseln. Beispielsweise können Sie alle 2 Wochen die Hälfte des Wassers vollständig durch neues Wasser ersetzen. Der wichtigste Faktor hierbei ist natürlich Ihre eigene Zeit. Das Wasser im kleinen Aquarium muss häufiger ausgetauscht werden. Sogar ein- oder zweimal pro Woche. Es ist auch wichtig, dass das neue Wasser nicht zu kalt ist! Dies kann sich auch negativ auf die Bewohner ihres eigenen Aquariums auswirken!
Wie lange sollte ich das Aquarium jeden Tag beleuchten?
Die richtige Beleuchtungszeit hat nicht nur einen wichtigen Einfluss auf die Gesundheit der Fische. Die störende Algenbildung in Ihrem eigenen Aquarium hängt auch stark von der richtigen Beleuchtung des Aquariums ab.
Es sollte maximal bis zu 15 Stunden pro Tag beleuchtet sein. Der Beleuchtungsdauer, mit dem Sie das Aquarium beleuchten, liegt bei Ihnen. Es ist wichtig, dass Sie den Bewohnern des Aquariums genügend Ruhe geben zwischen an und aus! Ebenfalls sollten eine Lichtphase wegen des Pflanzenwachstums nicht unter 4h sein.
Wann muss ich mit der Düngung der Pflanzen im Aquarium beginnen?
Der wichtige Punkt auf dem Weg zum „perfekten Aquarium“ ist die korrekte Düngung der Pflanzen.
Vor allem Anfänger sollten jedoch darauf achten, dass die erste Düngung erst durchgeführt wird, nachdem das biologische Gleichgewicht im Aquarium hergestellt ist!
Wenn die Düngung im Voraus angewendet wird, kann sich der Prozess unnötig verzögern und das Gleichgewicht kann sogar völlig außer Kontrolle geraten. Grundsätzlich gelten folgende Bedingungen: Zuerst testen, dann düngen!
Wie kann ich kranken Fisch behandeln?
Natürlich muss ein Tierarzt zur Diagnose und Behandlung konsultiert werden. Vorweg sollte man einerseits die richtige Fisch-Haltung prüfen, damit es überhaupt erst gar keine Krankheit gibt, andererseits gibt es Möglichkeiten, Isolationsbecken für Notsituationen bereitzustellen. Kranke Fische können hier isoliert werden. Die Behandlung wird auch im Behandlungspool durchgeführt. Denn hier können Medikamente freigesetzt werden, ohne von anderen Fischen aufgenommen zu werden.
Sind Krebse in Aquarien nützlich?
Krebse sind Detritusfresser, was bedeutet, dass sie Detritusablagerungen fressen. Diese Abfallablagerung erfolgt in jedem Aquarium, beispielsweise durch abgestorbene Pflanzenreste, tierische Abfälle oder Essensreste. Diese Abfälle können als Nahrung für Krabben verwendet werden und das Aquarium auf natürliche Weise reinigen.
Warum ist die Wasserhärte im Aquarium wichtig?
Eine sehr wichtige Frage im Aquarien Guide. Das Biom im Aquarium ist eine fragile Welt, die mit kleinen Veränderungen erschüttert werden kann. Wenn nicht alle Faktoren aufeinander abgestimmt sind, ändert sich die Wasserqualität, das Algenwachstum beschleunigt sich, das Wasser wird trüb oder der Fisch wird krank. Die Wasserhärte ist ein wichtiger Faktor. Die Wasserhärte gibt die Härte des Wassers im Aquarium an. Es gibt jedoch einige wichtige Werte.
Neben der Gesamthärte (GH) ist die Carbonathärte (KH) ein wichtiger Faktor. Die Summe aller Erdalkaliionen ergibt die Gesamthärte. Es ist in ° dGH und mmol / l angegeben. Je höher der Kalkgehalt, desto härter das Wasser und desto höher die Gesamthärte. Die Carbonathärte (KH) gibt die pH-Stabilität von Wasser an. Die Menge an Calcium- und Magnesiumionen wird durch den Wert der Carbonathärte dargestellt. Es ist in ° dKH und mmol / l angegeben. Je höher dieser Wert ist, desto höher ist die Fähigkeit von Wasser, Säure aufzunehmen. Einige Fische benötigen auch eine hohe Karbonathärte. Um diese Werte zu messen, wurden dem Wasser einige Testpapiere zugesetzt und die Betonmenge gemessen. Abhängig vom Ergebnis des Tests muss reagiert werden.
Welchen Wert sollten Sie immer aus dem Aquarium wissen?
Wichtiger Wert
- PH von Wasser
- Karbonathärte KH-Wert
- Gesamthärte GH-Wert
- Temperaturbereich
- Nitrit (NO2-toxische Stickstoffverbindung) und Nitrat (Ursache für NO3-Algenarten)
Zusatzwerte
- Kohlendioxid (kann aus KH und pH berechnet werden)
- Phosphat
- Kaliumsalz
- Magnesium / Calcium (Diese Werte sollten in einem bestimmten Verhältnis von 4: 1 oder 3: 1 liegen.)
- Chlor
- Eisen
- Kupfer
Der besten Wert, in der der Wert liegt, hängt weitgehend vom Aquarium und seinen Bewohnern ab.
Welche Fische sind Bodenbewohner?
Bodenbewohner fühlen sich am Boden am wohlsten und bleiben gerne in diesem Wasser. Sie wühlen am Boden, so dass es beim Reinigen hilft. Harnischwelse, Panzerwelse, L46- oder Wels- oder Zebra-Harnischwels und viele andere Welsfischarten sowie Dornaugen, Rüsselbarben bzw. Grünflossenbarben gehören zu den Bodentieren.
Wie lange dauert die Einlaufphase?
Diese Frage sollte in allen Aquarienführern beantwortet werden. Die Einlaufphase ist die Phase, in der das Wasser von Leitungswasser zu einer geeigneten biologischen Gemeinschaft für Fische wechselt. Transformation produziert Bakterien. Sie wandeln Abfall in Ammonium um. Dieser Abfall kann beispielsweise von der ursprünglichen Pflanze bis zu den toten Pflanzenresten sein. Leider wird das entstehende Ammonium in die giftige Stickstoffverbindung Nitrit (NO2) umgewandelt, die für Fische gefährlich sein kann. Nur wenn Nitrit seinen Maximalwert überschreitet (Nitritpeak) und langsam in Nitrat (NO3) umgewandelt wird, dürfen Fische ins Aquarium gesetzt werden.
Um zu verhindern, dass das Ökosystem wieder zusammenbricht, dürfen nur neue Bewohner schrittweise einziehen. Idealerweise beginnen Sie mit einer Schnecke und fügen dann nach und nach Fisch hinzu. Der Nitritgehalt im Wasser muss immer überwacht werden, sonst kann der Fisch krank werden oder sogar sterben.
Die Länge der Einlaufphase kann völlig unterschiedlich sein. Erfahrene Aquarien können dort innerhalb von zwei Wochen das Ökosystem erreichen und die ersten Fische erfolgreich einsetzen. Wenn Sie vergeblich auf den Prozess der Natur warten, müssen Sie möglicherweise 6 bis 8 Wochen warten. In diesem Stadium ist es wichtig, den Nitritgehalt des Wassers ständig zu überwachen.
Wie kühle ich das Aquarium bei Hitze ab?
Bei den meisten Fischen sollte die Wassertemperatur im Aquarium 26 Grad nicht überschreiten. 30 Grad können das Leben vieler Tiere bedrohen. Der einfachste Weg, um zu verhindern, dass das Aquarium im heißen Sommer zu heiß wird, ist die Verwendung eines Ventilators. Wenn der Fisch es erlaubt, öffnen Sie den Deckel des Aquariums und lassen Sie den Ventilator über der Wasseroberfläche arbeiten. Natürlich blies er nicht ins Wasser, sondern auf die Wasseroberfläche. Dies erzeugt eine Verdunstungskühlung. Die Oberflächenbewegung von Wasser wirkt sich auch positiv auf die Wasserqualität aus.
Wer beim Öffnen des Deckels des Aquariums auf das Problem fliegender Fische stößt, sucht nach einem Moskitonetz, das er überspannen kann. Während der Hitzeperiode sollte der Raum so dunkel wie möglich gehalten werden. Der versierte Züchter füllt die Hälfte der Haustierflaschen mit Wasser und stellt sie in den Kühlschrank. Wenn das Wasser kalt ist, lässt er die Flasche in das Becken ein und kühlt das Wasser wieder ab. Alternativ können Sie Kühlelemente verwenden. Hersteller von Aquarienzubehör haben auch Aquarienkühler in ihrem Sortiment, wie z. B. Lüfter.
Wie kann man ein großes Aquarium teilen?
Es ist sinnvoll, ein Aquarium zu teilen. Das ist zum Beispiel besonders dann, wenn Sie weiter Fische wie ein Kampffisch haben möchten. Wie es geht, hängt davon ab, ob das Aquarium schon befüllt ist oder nicht. Wenn das Aquarium noch leer ist, ist Plexiglas möglicherweise eine gute Wahl. Sie können es an das Aquariumsilikon anschließen. Ist das Aquarium schon im Betrieb, so bieten sich Filtermatten an. Diese gibt es in verschiedenen Farben, z.B. in Blau, Grau oder Schwarz. Diese Trennen jedoch nicht den Wasserkreislauf, so dass man hier abwägen muss, für welche Fische diese Trennung passt. Auch müssen im Krankheitsfall beide Seiten behandelt werden. Die Mattentrennung hat jedoch den Vorteil, dass sie sehr flexibel ist und an den Matten auch gut Moos angesiedelt werden kann.