Der richtige Wasserwechsel im Aquarium

Mit dem Aquarium kann die Faszination des Menschen für die Unterwasserwelt perfekt dargestellt werden. Der Blick durch die Glasscheibe erweitert die Bilder aufregender Meereslebewesen und zieht junge und alte Menschen an. Neben den vielen interessanten und schönen Aspekten, die das Aquarium mit sich bringt, gibt es einige Verpflichtungen. Zum Beispiel mit wechselndem Wasser. Der Austausch von Fisch und Wasser im Becken ist viel komplizierter als von vielen Menschen erwartet, kann aber sicher kontrolliert werden.

Das ist der Wasserwechsel

Grundsätzlich ist der Name Porgramm. Das Fischwasser wird daher ausgetauscht und erneuert. Fische brauchen klares, sauberes und sauerstoffreiches Wasser im Aquarium. Was viele Anfänger nicht wissen, ist, dass das Ändern des Wassers immer mit der Reinigung des Aquariums zusammenhängt. Der Zweck der Änderung besteht darin, die Wasserqualität zu verbessern, aber leider reicht es nicht aus, nur das Wasser auszutauschen. Insbesondere auf dem Boden müssen die zu entfernenden Substanzen gesammelt werden, damit das Aquarium optimal gepflegt wird. Wenn das Wasser gewechselt wird, dh wenn das Aquarienwasser erneuert und ersetzt wird, werden diese Substanzen und Schmutz entfernt. Der Wasserwechsel bietet auch eine hervorragende Möglichkeit, das Aquarium zu säubern.

Deshalb muss das Wasser gewechselt werden

Im Aquarium kann der Wasserfilter sicherstellen, dass die Flüssigkeit ein gewisses Maß an Qualität und Hygiene beibehält. Dies stellt zumindest sicher, dass das Wasser länger frisch bleibt und nicht absteht. Das Wachstum von Algen im Aquarium und in Bakterienkolonien wird verhindert und das Wasser bewegt sich weiter. Bestimmte Faktoren werden jedoch vom Filter nicht beeinflusst und beeinträchtigen die Idylle des Aquariums. Egal welche Tiere im Aquarium leben, sie haben alle Stoffwechsel. Dies bedeutet, dass sie Reste abtropfen lassen.

Darüber hinaus bietet das Aquarium in der Regel Platz für botanische Freunde, die das Aquarium mit spektakulären Wasserpflanzen dekorieren. Bei Pflanzen ist es jedoch unvermeidlich, dass einige Blätter und andere Teile absterben und auf den Boden des Aquariums sinken. Am Boden des Aquariums beginnen die Exkremente und Pflanzenreste dieser Tiere ihren natürlichen Zerfallsprozess. Das Problem ist jedoch, dass sich im Laufe der Zeit Gas und Bakterien entwickeln, was sich negativ auf die Hygiene des Wassers auswirkt. Um die Qualität des Aquariums auf das höchste Niveau zu bringen, müssen Sie von Zeit zu Zeit das Wasser wechseln.

Diese Rückstände werden auch Mulm genannt. Im sogenannten Mulm gibt es jedoch nicht nur sichtbare Flecken wie Ausscheidungen, sondern auch unsichtbare Ansammlungen von Chemikalien, die der Filter nicht vollständig absorbieren kann. Schmutziges Wasser ist ein großer Stressfaktor für Fische. Die Lebensqualität wird beeinträchtigt und das Tier kann krank werden oder sogar sterben. Die Empfindlichkeit gegenüber Fischkrankheiten und Parasiten nimmt zu. Der Fisch „blüht“ wieder in sauerstoffreichem Süßwasser auf.

Dies ist das Prinzip des Wasserwechsels

Wie viel Wasser sollte ersetzt werden?

Zunächst sollten Sie überlegen, wie viel Wasser Sie tatsächlich hinzufügen müssen. Von Aquarium zu Aquarium ist der Unterschied sehr groß. Experten glauben jedoch, dass mit 50% Frischwasser jedes Aquarium Ihre Sicherheit garantieren kann.

Geräte ausschalten

Vor dem Wasserwechsel sollten die elektronischen Geräte im Aquarium ausgeschaltet werden. Dazu gehören Filter und Heizungen. Andernfalls können sie austrocknen.

Hilfsmittel beim Wasserwechsel

Um das Wasser zu wechseln, benötigen Sie natürlich einige Werkzeuge. Neben dem Kauf von Hilsmitteln aus der professionellen Aquarienindustrie kann die häusliche Pflege wie Zahnbürsten auch hervorragende Dienstleistungen erbringen.

Dieses Werkzeug wird normalerweise im ersten Schritt verwendet, um die Zähne vor Karies und Bakterien zu schützen. Die Grenze zwischen Kies und Scheibe wird mit einer Zahnbürste gereinigt. Schieben Sie dazu die Bürste entlang der Scheibe einige Zentimeter tief in den Boden. Dies ist notwendig, da die Grenzfläche zwischen Wasser und Scheibe am Boden des Kieses die besten Bedingungen für Algen bietet.

Der Mulmsauger kann helfen

Der zweite Schritt beim Wasserwechsel ist die Verwendung der sogenannten Mulmglocke. Mit ihrer Hilfe wurden die Reste von Tieren und Pflanzen vom Boden des Aquariums aufgesaugt und der eigentliche Wasseraustausch kann gestartet werden. Grundsätzlich funktioniert es wie ein Unterwassersauger. Bewegen Sie den Mulmsauger schrittweise zum Boden des Aquariums, bis er vollständig gereinigt ist oder die erforderliche Menge Wasser aus dem Tank abgesaugt wurde. Die Menge des auf dem Boden abgelagerten Schlamms gibt an, ob jedes Mal ein Mulmsauger verwendet werden muss. Auch wenn die Abdeckung noch klein ist, muss sie regelmäßig gewechselt werden.

Das Auffüllen

Schließlich muss natürlich das fehlende Wasser wieder aufgefüllt werden. In Süßwasseraquarien kann Leitungswasser nach einfacher Behandlung verwendet werden. Um jedoch Chlor und Kalk zu entfernen, sollte es zuerst durch einen handelsüblichen Wasserfilter geleitet werden. Sehr wichtig: Die Wassertemperatur muss der des alten Aquariums entsprechen! Ein Temperaturabfall kann bei Tieren einen Schock verursachen.

Der neue Wasserspiegel

Wenn der Wasserstand wieder den bekannten Pegel erreicht hat, ist die Änderung abgeschlossen und das Aquarium leuchtet mit neuer Ausstrahlung.

Geräte wieder einschalten

Vergessen Sie nicht, Sie müssen den Filter, die Heizung und andere Geräte wieder einschalten!

Die Schlauchmethode

Was muss ich tun, um das Wasser mit der Schlauchmethode zu wechseln?

Die meisten Fischfreunde bevorzugen die Schlauchmethode. Es ist einfach. Sie benötigen nur Schlauch und Eimer. Die Anforderungen an den Schlauch sind: Es sollte ungefähr 1,5 Meter lang sein. Sein Durchmesser sollte 12 bis 15 mm betragen.

Wie läuft der Wasserwechsel mit dem Schlauch ab?

  1. Der Eimer steht neben dem Aquarium. Aber nicht auf derselben Ebene, sondern auf einer tieferen Ebene. Daher kann das Gefälle verwendet werden.
  2. Der Schlauch ist mit Wasser aus der Leitung gefüllt und an beiden Enden verschlossen. Legen Sie nun ein Ende in das Aquarium und das andere Ende in den Eimer. Zuerst öffnen Sie das Ende des Aquariums, dann das Ende des Eimers. Jetzt fließt Wasser durch Absaugen und Gefälle in den Eimer. Warnung: Der Fisch sollte sich nicht zu nahe am Schlauchende befinden. Die Arbeiten hier müssen gewissenhaft durchgeführt werden. Bei Bedarf können Sie auch Ihre Hand vorne halten! Andererseits ist es auch wünschenswert, tote Pflanzenreste, Schmutz, Algen oder Mulch abzusaugen.
  3. Abhängig von der Größe des Eimers und der Menge an Wasser, die ausgetauscht werden muss, muss dieser Vorgang mehrmals durchgeführt werden. Denn wenn der Eimer voll ist, muss er geleert werden, bevor Sie fortfahren.
  4. Jetzt wird der Eimer mit frischem Leitungswasser mit der gleichen Temperatur wie das Aquarium gefüllt.

Wie oft sollte das Wasser gewechselt werden?

Die Häufigkeit von Wasserwechseln hängt von den Anforderungen, Reserven und der Wartung des Besatzes ab. Grundsätzlich sollte das Wasser mindestens alle drei Wochen gewechselt werden, durchschnittlich jedoch einmal pro Woche. Wenn der Besitzer des Aquariums jedoch viel Dünger verwendet, sollte der Austausch häufiger erfolgen. Wenn Sie den Fisch zum Leichen bringen möchten, wird auch empfohlen, das Wasser häufig zu wechseln. Wenn eine gute Vegetation die Nitratkonzentration auf einem niedrigen Niveau hält, können alle zwei Wochen nur teilweise Wasseränderungen auftreten. Selbst wenn ein großer und leistungsstarker Filter installiert ist, kann die Wasserwechselzeit verlängert werden. Das Intervall zwischen den beiden sollte jedoch 3 Wochen nicht überschreiten.

Wie viel Wasser sollte beim Wasserwechsel ausgetauscht werden?

Normalerweise wird das Wasser im Aquarium 1/3 vom gesamten Wassers getauscht. Das ausgetauschte Wasser darf 50% nicht überschreiten. Die Wasserumgebung wird sich zu sehr verändern. Der Sonderfall, der gegen diese Regel verstoßen kann, ist die Fischkrankheit.

Welche Temperatur muss das frische Wasser haben?

Das neu zugeführte Wasser muss die gleiche Temperatur haben wie das Wasser im Aquarium. Nur so können Anpassungsprobleme und Belastungen beim Besatz vermieden werden. Versorgen Sie die Oberfläche des Aquariums mit Wasser gleicher Temperatur. Dieser Prozess reduziert Chlorgas.

Tipps, Tricks und was man beachten sollte

Je größer das Aquarium ist, desto mühsamer und langwieriger ändert sich das Wasser. Eine Technik besteht jedoch darin, die Mulmglocke an den Gartenschlauch anzuschließen und das entnommene Wasser direkt in die Badewanne oder den Garten abzulassen. Bei der Verwendung eines Mulmsauger ist besondere Vorsicht geboten. Am Ende fallen die Bewohner des Aquariums in die Badewanne, was natürlich vermieden werden sollte. Beobachten Sie beim Wasserwechsel sorgfältig das vom Schlauch aufgenommene Wasser.

Das Wasser sieht klar aus, muss ich es trotzdem wechseln?

Ja, das visuelle Erscheinungsbild zeigt nicht die tatsächliche Qualität des Wassers an. Chemische Substanzen (wie Phosphate) sind für das menschliche Auge nicht sichtbar, müssen jedoch entfernt werden. Warten Sie niemals, bis das Wasser trüb ist. Das Reinigungsintervall muss immer eingehalten werden.

Ist die Stressbelastung des Wasserwechsels für Fische schädlich?

Nein, natürlich macht das Ändern des Wassers den Bewohnern des Aquariums Sorgen, aber nach dem Stress auf die Fische in der Natur zu urteilen, ist dies relativ harmlos.